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ANFAHRT UND INFOS ZUM AUSWÄRTSSPIEL IN KÖLN

Köln, 1. September 2013 – RheinEnergieStadion (Anstoß 13.30 Uhr)

Zum fünften Mal spielen die Auer Veilchen in der Domstadt beim großen FC. Vor 210 Tagen war der letzte Auftritt und den verloren die Veilchen ganz unglücklich durch ein Sonntagsschuß erst in der Nachspielzeit mit 1-2.

Das RheinEnergieStadion in Köln gehört ohne Zweifel zu den schönsten Fußball-Arenen der Welt. Das erkannten im Jahre 2005 auch schon das Internationale Olympische Komitee und die Internationale Vereinigung Sport- und Freizeiteinrichtungen e.V. Es gab eine Bronze-Medaille als Auszeichnung für eine der besten Sportstätten weltweit. Im Gegensatz zu vielen anderen deutschen Stadien sind die Namen der Kurven noch nicht an Sponsoren verkauft und werden somit ganz einfach nach den Himmelsrichtungen benannt.
Foto: koelnersportstaetten.de

Seit dem März 2004 ist neben dem 157 Meter hohen Kölner Dom und dem großen Bogen über der Kölnarena eine neue Landmarke hinzugekommen. Im Westen der Stadt, inmitten eines riesigen Waldgürtels, locken nun vier Türme den Ankömmlingen. Besonders bei Abendspielen, wenn die lichtdurchfluteten 71,95 Meter hohen Pylone den Weg weisen ins RheinEnergieStadion, wie die Arena nach einem regionalen Energieversorger heißt. Die Geradlinigkeit, mit der die vier steilen Tribünen an das Spielfeld gerückt wurden, steht für ein enormes Stimmungspotenzial. Es bewahrte den 1.FC Köln zwar nicht davor, wiederholt abzusteigen. Immerhin aber finden die Zweitliga-Auftritte der Geißbock-Elf bei grosser Kulisse statt.

Für die meisten Fans wird es freilich stets das „Müngersdorfer-Stadion“ bleiben, es ist bereits das dritte Großstadion, das an dieser Stelle aus dem Boden gestampft wurde. Den Anfang machte 1923 die Hauptkampfbahn, die am 16. September im Beisein von 100.000 Menschen eingeweiht wurde. Nach unzähligen Großveranstaltungen waren die Tage des alten Müngersdorfer Stadions Mitte der 70er Jahre dann gezählt.


Das alte Müngersdorfer-Stadion, das 1975 neu errichtet wurde, bevor von 2002 bis 2004 das heutige Stadion entstand. Während der Fußball EM 1988 wurden zwei Spiele in Müngersdorf ausgetragen. Foto: koelnersportstaetten.de
Am 12. November 1975 weihte man das erste vollständig überdachte Stadion der Republik mit dem Lokalderby FC vs. Fortuna ein. Spätestens als klar war, dass sich der DFB um die Ausrichtung der WM 2006 bemühte, machte man sich in Köln weiterführende Umbaugedanken. Die Derzeitige Zuschauerkapazität des Stadions beträgt knapp 50.000 Sitz- und Stehplätze (davon 8.175 Stehplätze) in der Bundesliga sowie 46.195 Sitzplätze bei internationalen Spielen. Alle Plätze im Stadion sind überdacht. Eröffnung nach dem letzten Umbau war am 31. März 2004 zum Länderspiel Deutschland vs. Belgien 3-0 vor 46.000 Zuschauern.

Köln ist mit mehr als einer Million Einwohnern die einwohnerstärkste Stadt des Landes Nordrhein-Westfalen und die viertgrößte der Bundesrepublik Deutschland.

Blick von der Südseite des Stadions. Diagonal gegenüber die Stehplätze im Unterrang der Nordtribüne. Foto: Burg (2.2.2013)
Sie wurde in römischer Zeit unter dem Namen Oppidum Ubiorum gegründet und als Colonia Claudia Ara Agrippinensium (CCAA) zur Stadt erhoben. Sie ist für ihre 2000-jährige Geschichte, ihr kulturelles und architektonisches Erbe, besonders den Kölner Dom, sowie für ihre international bedeutenden Veranstaltungen bekannt.

Die Fahrt an den Rhein geht wieder einmal über die A4 (Auffahrt Meerane) und dann wie gewohnt weiter über Hermsdorfer Kreuz und Eisenach bis zum Kirchheimer Dreieck. Dort auf die A5 abbiegen und Richtung Gießen orientieren. Am Reiskirchener Dreieck auf die A480 und danach immer den Ausschilderungen in Richtung Dortmund folgen. Über die B429/49 gelangt man auf die A45, die man über Siegen bis zum Kreuz Olpe/Süd hochfährt. Ab hier jetzt weiter auf der A4 (Richtung Köln)

Blick auf den Gästeblock der Nordtribüne in Köln. 1.200 Auer Auer Schlachtenbummler standen trotz der unglücklichen 1-2 Niederlage beim letzten Gastspiel der Auer wie ein Mann hinter ihrer Mannschaft. Foto: Burg (2.2 2013)
bis zum Kreuz Köln-Ost fahren und dann weiter auf den Kölner Ring (Süd-Ring) in Richtung Aachen bleiben. Über Dreieck Köln - Heumar (bis hier kurz auf der A3), Kölner Süd-Kreuz (nach der Rhein Überquerung) bis zum Kreuz Köln-West auf der A4 bleiben. Hier am Kreuz dann auf die A1 in Richtung Dortmund wechseln und bis zur nächsten Abfahrt Köln - Lövenich fahren. Nun abfahren und an der Ampel rechts auf die Aachener Strasse (B55) in Richtung Zentrum bis das (im übrigen auch ordentlich ausgeschilderte) Stadion auf der rechten Seite (nach dem Hochhaus) auftaucht. Parkplätze für Gästefans stehen auf dem Parkplatz P4 (Navi: Aachener Str. 999) zur Verfügung und sind ausgeschildert. Hier können auch Busse geparkt werden. Zur Vermeidung von Konflikten unter den Fangruppen bitte nicht die Parkplätze P6-P8 im Süden anfahren.

Für den auswärtigen Fan stehen im Unterrang (Nordseite) 1.100 überdachte Stehplätze (Block N6) zur Verfügung. Weiterhin gibt es im Oberrang (Nordseite, Blöcke N15 und N16) Sitzplätze für Gästefans.

Im und im Umfeld des RheinEnergieStadion gilt von drei Stunden vor Spielbeginn bis drei Stunden nach Spielende ein durch das Ordnungsamt der Stadt Köln verhängtes Verbot, welches das Mitführen und Benutzen von Glasflaschen, Gläsern und Getränkedosen untersagt. Für Besucher stehen Behältnisse zur Entsorgung bereit. Das Glasverbot erstreckt sich auch auf die im Bereich um das Stadion gelegenen Gastronomien und Kioske.

Blockplan des RheinEnergieStadions. Quelle: fc-koeln.de
Diesen wurde der Verkauf von Glasflaschen und Getränkedosen sowie der Ausschank in Gläser untersagt. Ebenfalls gilt grundsätzlich ein Verzehrverbot für Speisen und Getränke in allen Fahrzeugen der Kölner Verkehrsbetriebe AG.

Naviadresse: Aachener Straße 999 | 50933 Köln

Entfernung Aue – Köln ca. 525 km.
Geschrieben von Burg am 27.08.2013, 13:54   (1573x gelesen)