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ANFAHRT UND INFOS ZUM AUSWÄRTSSPIEL IN DRESDEN

Dresden – Sonntag, 18. September 2016 – DDV Stadion (Anstoß 13.30 Uhr)

Die maximale Kapazität des Stadions betrug zur Zeit der DDR-Oberliga 38.500 Zuschauer. Der Zuschauerrekord lag allerdings (inoffiziell) bei 44.000 Zuschauern bei der UEFA-Pokal-Partie am 24. September 1979 zwischen Dynamo Dresden und dem VfB Stuttgart. Das von 2007 bis 2009 neu gebaute Stadion bietet aktuell 32.066 Zuschauern

Das DDV-Stadion in Dresden bietet aktuell 32.066 Zuschauern Platz auf vollständig überdachten Rängen. Foto: bild.de
auf vollständig überdachten Rängen Platz (19.502 Sitzplätze sowie 11.055 Stehplätze). Zudem 1.170 VIP-Plätze, 18 Logen, 56 Rollstuhlplätze und 71 Presseplätze. Allerdings gilt das Stadion bei einem Spieltag von Dynamo Dresden bereits mit weniger als 30.000 abgesetzten Karten als ausverkauft, da je nach Sicherheitseinstufung bis zu 2.700 am Gästesektor angrenzende Plätze als Pufferzone frei bleiben müssen.
Das neue Dresdner Stadion, das als reine Fußballarena konzipiert wurde und in der Regel somit als Fußballstadion, aber teilweise auch für American Football, Konzerte und als Kongressstätte der Zeugen Jehovas genutzt wird war Austragungsort von drei Vorrunden- sowie einem Viertelfinalspiel der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2011. Das Stadion wurde am 15. September 2009 mit einem Freundschaftsspiel gegen den FC Schalke 04 eröffnet (1-2).

Die gesamte Bauzeit betrug bis zur endgültigen Fertigstellung im Dezember 2009 insgesamt 22 Monate. Während der Umbauphase wurde das Spielfeld mit Genehmigung des DFB um vier Meter verkleinert. Beim Rückbau der markanten, 1969 erichteten Flutlichtgiraffen, im Dezember 2007 verunglückte ein Bauarbeiter schwer. Die ehemaligen 62 Meter hohen Giraffenleuchtmasten konnten in dem Ursprungsentwurf anfänglich erhalten bleiben, fielen aber in einer späteren Planungsphase weg. HBM Stadion- und Sportstätten GmbH, der Erbauer des Glücksgas-Stadions, hatte die alte Konstruktion zunächst eingeplant. Die Stadt beschloss aber das Stadion um 20 Meter zu verschieben. Dies war notwendig um das Georg-Arnhold-Bad (hinter dem heutigen K-Block) nicht zu verschatten. Fans wollten die Flutlichter unter Denkmalschutz stellen und hatten später Pläne zum Erhalt von wenigstens einem Flutlicht. Der Dresdner Stadtrat lehnte dies allerdings ab.

Das Stadion ist ein klassisches Einrangstadion. Dessen Konzept ist sehr stark am Ostseestadions

Sommer 2008 – Bau des neuen Stadions. Foto: Archiv
in Rostock angelehnt. Die Erfahrung des Betriebs in Rostock zeigt die besondere Funktionalität und Zweckmäßigkeit der einzelnen Komponenten. Das Stadion ist zur Lennéstraße hin ausgerichtet, alle Funktionsbereiche sind dort integriert.
Die gegenüberliegene Westtribüne wurde mit einem Freundschaftsspiel gegen den niederländischen Erstligisten Willem II Tilburg am 9. August 2008 eingeweiht. Der imposante Bau, des derzeit zweitgrößten Einrangstadions Deutschlands (nach dem Aachener Tivoli), ist etwa 195 Meter lang und 160 Meter breit. Das Stahlbeton-Gebäude umfasst fünf Geschosse und ist mit einer 2.000 Quadratmeter großen, transparenten Glasfassade verkleidet. Die Zuschauerränge, darunter auch die Familientribüne, bestehen aus etwa 8.000 Stahlbetonfertigteilen. Die Sitzplätze sind hauptsächlich gelb, allerdings ergeben einzelne schwarze Sitze das Wort „DRESDEN“ sowie rote und weiße Plätze das Dynamowappen. Das Dach ist als Stahlfachwerkkonstruktion mit einer Fläche von 19.000 Quadratmetern ausgeführt. Davon sind zwei Drittel aus Trapezblech und ein Drittel aus Kunststoffbelag gefertigt. Das Stadion verfügt über zwei Videotafeln mit je 42 Quadratmetern und über 184 Flutlichtstrahler. 2.000 Lux beträgt die Beleuchtungsstärke der Lichtstrahler fast doppelt so viel wie einst die Giraffen. Zwei Notstromaggregate sorgen für die unterbrechungsfreie Durchführung der Spiele.

Am 25. Februar 2016 wurde bekanntgegeben, dass die DDV Mediengruppe die Namensrechte des Stadions bis zum 30. Juni 2020 erworben hat, das Stadion wurde in DDV-Stadion umbenannt. Die früheren Namen waren:
Stadion Dresden (2014–2016)
Glücksgas-Stadion (2010–2014)
Rudolf-Harbig-Stadion (1990–2010)
Dynamo-Stadion (1971–1990)
Rudolf-Harbig-Stadion (1951–1971)
Ilgen-Kampfbahn (1937–1945)
Dresdner Kampfbahn (1923–1937)

Das Duell gegen die Dynamos ist historisch das


Historisch – Dynamo vs. Aue 1-0 im Mai 2005. Foto: Burg
meistgespielte Duell aus Auer Sicht. Gegen keinen anderen Verein haben die Veilchen mehr Pflichtspiele absolviert. 96 mal standen sich beide Mannschaften, seit dem ersten Spiel am 11. November 1951, schon gegenüber. An zweiter Stelle folgen ganz knapp die Duelle gegen Rot-Weiß Erfurt mit 95 Pflichtspielen gegeneinander. Auch nach der politischen Wende stellen die 31 Spiele gegen Dynamo Rekord dar. Diese 31 Spiele sind ab der Saison 1995/96 gezählt. Am 6. August 1995 mußten die Veilchen nach fast sechs Jahren Pause, wieder zu Dynamo, denen Aufgrund von finanziellen Schulden die Lizenz für die 2. Bundesliga verweigert wurde und demzufolge in die drittklassige Regionalliga Nordost zwangsabsteigen mußten. Der unvergessene 3-1 Auswärtssieg beim Bundesligaabsteiger war zur damaligen Zeit das Nonplusultra bei den Veilchenfans. Das ging logischerweise runter wie Öl. Das pikante dabei war, Ralf Minge Aues neuer damaliger Trainer, war in der Endphase der Saison 1994/95 Trainer bei Dynamo in der 1. Bundesliga.

Anfahrt
Aufgrund eines neuen Gästefans Shuttle-Parkplatzes an der Pieschener Allee (Parkplatz

Programmcover vom ersten Aufeinandertreffen im November 1951. Quelle: W. Schwarzer
„Volksfestgelände“) gegenüber dem DSC-Stadion (Heinz-Steyer Stadion) bittet der Veranstalter diesen ausdrücklich zu nutzen. Dort stehen auch Toiletten zur Verfügung. Für den Weitertransport stehen ab ca. 11.30 Uhr Shuttlebusse bereit, welche direkt bis zum DDV-Stadion fahren. Ein Fanmarsch zum Stadion ist auch aufgrund der Entfernung von ca. 2,6 Kilometern doch etwas zeitaufwändig. Überhaupt sollte man sich in Dresden als Lila-Weißer Fan äußerst sensibel bewegen. Die Fahrt-Route zur Pieschener Allee nach Dresden für PKW-Fahrer und 9er Busse ginge also wie gewohnt über die A72 in Richtung Chemnitz. Achtung: Die A72-Auffahrten Hartenstein und Stollberg-West sind gesperrt. Dann weiter auf der A4 bis zur Abfahrt Dresden-Altstadt. Hier abfahren und den Hinweisschildern in Richtung Zentrum/Messe/Bischofswerda und Energieverbund-Arena auf der Meißner Landstraße/B6 folgen. Nach der ARAL -Tankstelle (linker Hand - ca. 2,5 Km nach der Abfahrt), links auf der Hamburger Strasse bleiben und die Verkehrsführung auf der B6 in Richtung Zentrum/Messe weiter geradeaus folgen. Nach 1 Kilometer und einer grossen Kreuzung macht die B6 einen Linksknick (Linker Hand eine TOTAL-Tankstelle) in die Bremer Strasse. Nun Immer auf dieser B6 (Hauptstrasse) bleiben. Über Waltherstrasse und Magdeburger Strasse gelangt man zur Yendize Kreuzung. Dort an der Ampel links in die Weißeritzstrasse abbiegen und wenig später befindet sich linker Hand das Heinz-Steyer Stadion. Schräg gegenüber diesen befindet sich der Parkplatz „Volksfestgelände“. Ins Navi Pieschener Allee 16 oder einfach Heinz-Steyer Stadion eingeben. Nach Spielende erfolgt der Shuttle für alle Zugreisenden und für alle PKW- und Bus-Fahrer. Die Shuttle-Busse werden entsprechend beschriftet. Durchsagen beachten!

Wer dies alles meiden möchte, kann auch auf eigene Gefahr bis zum Parkhaus Wiener Platz (Ammonstrasse) am Hauptbahnhof fahren. Das Parkhaus ist durchgehend geöffnet. Bis zum Stadion sind es dann zu Fuß ca. 1,7 Kilomter. Über A72 und weiter A4 fährt man in diesen Fall bis zum Dreieck Dresden West. Dort auf die A17 in Richtung Dresden/Prag abbiegen. 12 Kilometer später an der Ausfahrt Dresden-Südvorstadt abfahren und auf der B170 immer in Richtung DD-Zentrum bleiben. Das Parkhaus erreicht man, wenn man am HbF unmittelbar nach der Unterführung, rechts in die Sidonienstrasse und zum wenden die Ammonstrasse vorfährt. Parken im unmittelbarer Nähe des Stadions wird nicht unbedingt empfohlen. Wird auch schwierig werden am Spieltag, weil es im Umkreis des Stadions zu Sperrungen kommen wird. Überhaupt wird
Gästefans empfohlen, die Fanutensilien auf dem Weg zum Stadion oder nach dem Spiel zum Auto nicht offen zu tragen.


Blockplan des DDV-Stadions. Das Stadion verfügt über 20 Blöcke mit der Bezeichnung von A bis T. Diese unterteilen sich weiterhin in kleinere Blöcke, sodass es insgesamt 57 Blöcke gibt. Foto: wikipedia
Die Gästeblöcke S (Stehplatz) und T1 (Sitzplatz) sind über den Eingang Süd/Südwest (Ecke Blüherstraße/Parkstraße) erreichbar. Der Gästeblock öffnet 11.15 Uhr. Die Gästekasse wird nur geöffnet, wenn es noch einzelne Restkarten geben sollte und natürlich als Aufwertungskasse!

Ein ganz wichtiger Hinweis am Schluss für alle Stehplatzkarteninhaber: Bitte unbedingt den Block S bis ganz oben ausnutzen, um somit den Stau um das einzigste Mundloch im Gäste-Block, wie in den letzten Spielen zu vermeiden!
Adresse für Navifreunde: Pieschener Alle 16 (Heinz-Steyer Stadion) | 01067 Dresden

Entfernung: Aue – Dresden: Shuttle-Parkplatz Pieschener Alle (am Steyer Stadion) ca. 110 Km sowie Parkhaus Wiener Platz (am HbF) ca. 117 km




Auer Auswärtsspiele in der 2. Liga 2016/17

Aue Historisch 1995/96

Infos zum Spiel in Dresden auf der FCE-Homepage
Geschrieben von Burg am 14.09.2016, 20:08   (1805x gelesen)