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ANFAHRT UND INFOS ZUM AUSWÄRTSSPIEL IN KIEL

Kiel, Sa. 17. Februar 2018 – Holstein Stadion (Anstoß 13.00 Uhr)

Stadt, Strand, Schiffe: Das Leben am und mit dem Wasser macht die Lebensqualität in Kiel aus. Im Herzen der Stadt verschmelzen riesiege Fähren, Traumschiffe aus aller Welt, Traditionssegler und Luxusjachten zu einem harmonischen Ganzen mit der Kieler Innenstadt. In den Shoppingcentern, der Fußgängerzone und chermanten Geschäftszeilen finden Gourmets eine reiche Auswahl an Ostsee-Spezialitäten und maritimen Souvenirs. Die

Blick aufs Holstein Stadion in Kiel. Im Vordergrund der Gästeeingang. Foto: shz.de
stadtnahen Strände bieten Erholung für die ganze Familie. Fördedampfer pendeln regelmäßig zwischen Innenstadt und den Stränden hin und her. Kiel ist Deutschlands Segelhauptstadt. Hier ist die Kieler Woche, die weltgrößte Segelveranstaltung und gleichzeitig Europas größtes Volksfest, zuhause. Hochkarätige Regatten, Erlebnistörns, alte Tradiotionssegler oder eine gesegelte Stadtrundfahrt laden im Sommer zum hatnahen Segelerlebnis ein. Auch in anderen Sportarten kann die Stadt punkten: In der Handball Bundesliga ist der THW Kiel unangefochtener Rekordmeister und den Fußballern von Holstein Kiel gelang im letzten Jahr der verdiente Aufstieg in die 2. Bundesliga. Der Glücksatlas hat es wieder einmal gezeigt: Die glücklichsten Menschen Deutschlands leben nicht ohne Grund in Schleswig-Holstein. Es muss an der frischen Seeluft, den weiten Horizonten und der nordischen Mentalität leigen. Und vielleicht daran, dass es hier Möwen statt Tauben gibt, die in Städten wie Kiel immer eine Portion Urlaubsfeeling und Gelassenheit verbreiten. Die entspannte Großstadt am Meer lockt mit mit ihrer Attraktivität jährlich mehr Besucher in den Norden und ist ein beliebtes Ziel für eine Städtereise.

Kiel verfügt mit der Kieler Förde als Tiefseehafen über einen der wichtigsten Seehafenschlüsse an der Ostsee und erstreckt sich hufeisenförmig um seinen Naturhafen. Die Stadt ist mit ihrer günstigen geografischen Lage, den drei modernen Passagierterminals und der guten Infrastruktur der drittgrößte Reisewechselhafen für Kreuzfahrten in Nordeuropa. Die Zahl der Schiffsanläufe legte in den letzten Jahren kräftig zu: Waren es 2007 noch 114, verzeichnete Kiel im Jahre 2014 schon 127 Anläufe von 25 Kreuzfahrtschiffen. 2017 legten 29 Schiffe insgesamt 143 Mal an und brachten 513.500 Passagiere nach Kiel – neuer Rekord. Zu den Highlights im Jahr 2018 zählen die Ankunft der „MSC Preziosa“, „Queen Victoria“ und der „Mein Schiff 1“: Alle drei steuern zum ersten Mal den Kieler Hafen an und werden mit großer Vorfreude erwartet. Insgesamt stehen rund 170 Anläufe mit 600.000 Passagieren auf dem Plan (Stand: Februar 2018). Durch Kiel verläuft die Wasserscheide zwischen Nordsee und Ostsee. Der Hafen profitiert dadurch von seiner Lage am Eingang zur weltweit meist befahrenen künstlichen Wasserstraße, dem Nord-Ostsee-Kanal.

Das Stadion befindet sich im Kieler Norden im Stadtteil Kiel-Wik. Seit 1911 trägt Holstein Kiel an diesem Ort seine Heimspiele aus. Es ist somit eine der traditionsreichsten und ältesten Spielstätten im deutschen Fußball. Die Spielstätte gehört zu den zwanzig ältesten in ganz Deutschland und ist die älteste in Schleswig-Holstein. Das Stadion wurde am 15. Oktober 1911 nach vier Monaten Bauzeit vom FV Holstein als Holstein-Platz eröffnet.
Nach dem Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga im Mai 2017 kündigte der Verein erneute Umbaumaßnahmen (wie schon in den Jahren 2006, 2009, 2011, 2013 und 2015) im und um das Holstein-Stadion an, um die geforderten Auflagen der Deutschen Fußball-Liga (DFL) zu erfüllen. Die Pläne sehen vor, das Stadion auf die notwendigen 15.000 Plätze zu erweitern sowie den Ausbau des Flutlichtes (von bisher 800 Lux auf 1.200 Lux),

Das Holstein-Stadion im November 2002 zum Gastspiel von Aue in der Regionalliga Nord. Foto: Burg
der Umkleidekabinen (Mixed-Zone im Spielereingang sowie die Umkleidekabinen) und des Pressebereichs (61 Medien-Arbeitsplätze). Während der Ausbau des Flutlichtes, der Umkleidekabinen, des Pressebereichs und die Erweiterung der bisherigen Tribünen auf der West- und Nordseite bereits zum ersten Heimspiel im Sommer 2017 fertig gestellt wurden, wird die neue 4.492 Zuschauer fassende Osttribüne (1.702 Sitz- und 2.782 Stehplätze) später entstehen. Ein Datum für den Abriss der Osttribüne ist noch nicht bekannt gegeben worden. Aktuell wartet der Verein auf den Bauzeitenplan. Grund sind die vielen Formalitäten, die aufgrund der öffentlichen Fördergelder für die Ausschreibungen eingehalten werden müssen. Sicher ist damit bereits jetzt: Im Jahr 2018 wird es keine fertige Tribüne geben. Der Verein hofft nun, dass er, wie bereits in dieser Saison, eine Ausnahmegenehmigung für die kommende Sauison 2018/19 bekommt. Immerhin dafür stehen die Chancen gut. Erfahrungsgemäß erhalten Aufsteiger eine Karenzzeit, auch wenn offiziell jeder Einzelfall bewertet wird.

Route mit dem PKW
Die Fahrt nach Kiel ist die ultimativ längste Strecke zu einem Auswärtsspiel in dieser Saison. Viermal kämpften die Veilchen dort im Holstein Stadion bereits um Punkte. Im Mai 2002 (1-1), November 2002 (0-1), November 2009 (1-2) und zuletzt im März 2016 (0-3) reichte es jedoch noch nie zu einen Sieg. Wer die über 600 Kilometer (ab Aue) nicht scheut, um die Veilchen auch im fernen Holstein-Stadion zu unterstützen, könnte folgende Route nehmen: Über A72 und A38/A14 bis zum Schkeuditzer Kreuz fahren. Ab da weiter über die A9 bis zum Berliner Ring (A10) hoch und die Ausschilderungen in Richtung Hamburg folgen. Am Dreieck Havelland dann weiter auf der A24 und nach 213 Kilometern später die A24 an der Ausfahrt Schwarzenbek/Grande via B404 verlassen. Ab hier nun immer den Ausschilderungen in Richtung Kiel folgen. Nach 19 Km geht die B404 in die A21 über, um nach weiteren 56 Km dann wieder zu B404 zu werden. Jetzt sind es nur noch rund 24 Km bis zur Kieler Stadtgrenze. Im Vergleich zur Alternativ Strecke über Magdeburg (A147A2) und Hannover (A7) meidet man Hamburg und den fast immer staugefährdeten Elbtunnel. In Kiel angekommen fährt man am Ende der B404 auf die B76 in Richtung Eckernförde / Olympiazentrum" und bleibt auf dieser bis zur Ausfahrt "Eckernförde / Wik / Universität.“ Zunächst in der rechten Spur der Ausfahrt bleiben (Wik / Universität und Stadion), an der Ampel dann links halten. Das Holsteinstadion ist dort bereits auf der linken Seite zu sehen. Gegenüber der Shell-Tankstelle befindet sich der Gästeeingang zum Block M.


Rund um das Holsteinstadion gibt es keine größeren Parkplatzkapazitäten die für Gästefans vorgesehen sind. Zudem muss im direkten Stadionumfeld mit Straßensperrungen ab einem bestimmten Zeitpunkt gerechnet werden. Auswärtige PKW werden nicht durchgelassen, daher bittet die Kieler Polizei den aufgeführten Gäste-Shuttle-Parkplatz zu nutzen. Dies ist ein zentraler bewachter Parkplatz mit kostenlosem Busshuttle in der Olshausenstr. 75. Ab hier würden dann Busse zum Stadion fahren. Zu Fuß sind es knapp 2 Kilometer bis zum Stadion. Von der B76 muss dann in diesen Fall schon an der Ausfahrt Kronshagen-Nord diese verlassen werden in Richtung Eckernförde. 1200 m geradeaus und die 3. Abbiegemöglichkeit rechts in die Johann-Fleck-Strasse nehmen. Dann knapp 600 m geradeaus bis zur Olshausenstrasse und hier wieder rechts. Der Gästeparkplatz befindet sich dann rechter Hand. Nur die Reisebusse und Kleinbusse/Transporter können direkt am Gästeeingang Stadion parken. Projensdorfer Str. 72 ins Navi eingeben.
Der Gäste-Stehbereich (Block M) im Kieler Stadion erstreckt sich über die halbe Ostkurve. Die andere Hälfte ist Block O und wird bei erhöhten Gästeaufkommen geöffnet. Diese Kurve sind die letzten Reste des „alten“ Stadions vor dem Umbau 2006. Auer Fans die 2002, 2009 und 2016 mit oben waren, werden sie noch kennen. Auch auf den Komfort eines Daches muss man komplett verzichten und ist somit den Wetterverhältnissen ausgeliefert. Die Stufen im Holstein-Stadion sind aber immerhin gerade und im guten Zustand, seit 2006 gibt es auch Wellenbrecher. Der Gästeblock wird teilweise durch zwei Pfeiler der Videowand beeinträchtigt, allerdings ist der zur Verfügung stehende Platz mehr als ausreichend um diesen aus dem Weg zu gehen. Ansonsten hat man aus dem Gästeblock freie Sicht auf das etwas entfernte Spielfeld. Akustisch bietet die offene Kurve natürlich keinerlei unterstützende Elemente. In diesem Punkt sind die Heimfans mit ihrer überdachten Stahlrohrkonstruktion klar im Vorteil. Sitzplätze für Gäste sollen sich im Block K3 befinden. Das Stadion wie die Gästekasse öffnen um 11.00 Uhr.

Adresse für Navifreunde: Westring 501 | 24106 Kiel (Stadion-Adresse)
Alternativ: Olshausenstr. 75 (Shuttleparkplatz)

Enfernung Aue – Holstein-Stadion Kiel ca. 630 Km (über Leipzig, Berliner Ring, A24, B404 und A21) | Alternativ ca. 616 Km über Magdeburg (A14/A2), Hannover (A7) und dem Elbtunnel

Vorschau aufs Spiel bei veilchenpower.de

Faninfos bei FCE Fanzone

Interview mit Hannes Drews
Geschrieben von Burg am 14.02.2018, 22:31   (1582x gelesen)