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ANFAHRT UND INFOS ZUM AUSWÄRTSSPIEL IN BERLIN

BERLIN, Stadion an der Alten Försterei - So. 05. August 2018 (Anstoß 15.30 Uhr)

Das Stadion an der alten Försterei ist mit einem Stehplatzanteil von 83,6 % eines der eindrucksvollsten Stadien Deutschlands. Auch nach dem geplanten Umbau sollen die zahlreichen Stehplätze erhalten bleiben. Union Berlin möchte so dem "Event-Mainstream" entgegenwirken und ein Zeichen für eine lautstarke und lebendige Fankultur setzen. Bis zum 100 jährigen Jubiläum des Stadions im Jahr 2020 soll der Ausbau abgeschlossen werden. Die Gesamtkapazität erhöht sich von 22.012 auf 36.978 Plätze. Mehr als 10.000

Das Stadion des 1. FC Union Berlin. Eine Reise in die „Alte Försterei“ nach Berlin ist auch weiterhin eine Reise in eine Zeit, wo Fussball und Event noch nicht Hand in Hand gehen. Foto: stadiumdb.com
der knapp 15.000 neuen Plätze werden Stehplätze sein. Damit wird das Stadion ab 2020 28.692 Stehplätze bieten und so zum deutschen Spitzenreiter in dieser Kategorie. Der Stehplatzanteil wird von 82,7 % auf 77,6 % sinken. Dennoch liegt Union dann weiterhin klar vor dem ersten Verfolger, dem FC St. Pauli (56,9 %).
Das Stadion ist das größte, reine Fußballstadion in Berlin und bietet nach der Inbetriebnahme der neuen Haupttribüne im Juli 2013 nun stolze 22.012 Fans Platz. 18.395 davon sind reine Stehplätze. Bekannt geworden ist das Stadion auch durch das seit 2003 jährlich stattfindende Weihnachtssingen, das von Freunden des 1.FC Union Berlin organisiert wird.

Internationale Aufmerksamkeit erlangte das „WM-Wohnzimmer" im Sommer 2014, ein Fanfest, zu dem Gäste ihr Sofa im Innenraum des Stadions aufstellen konnten, um gemeinsam auf einer Videowand Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien zu schauen. Die Anlage wird im Norden durch den Volkspark Wuhlheide, im Osten durch die Hämmerlingstraße, im Süden durch die Wuhle und im Westen durch die Straße An der Wuhlheide begrenzt. Namensgeber für das Stadion ist ein benachbartes altes Forsthaus, in welchem sich aktuell die Geschäftsstelle des Vereins befindet. Das Stadion entstand 1920 als Ersatzspielstätte für den SC Union Oberschöneweide, der seinen bisherigen Platz an der Oberschöneweider Wattstraße (südwestlich der heutigen Trabrennbahn Karlshorst) zugunsten des Wohnungsbaus räumen musste. Das neue

Das Stadion An der Alten Försterei bleibt auch nach den Umbauten ein fast reines Stehplatzstadion. Die Akkustik ins vom allerfeinsten. Im Zeitalter der multifunktionalen Kommerz-Arenen wird hier also der Gegenentwurf zum Event-Mainstream verwirklicht und auch gelebt. Foto: Burg (Oktober 2013)
Stadiongelände und das namensgebende Forstamt lagen ebenfalls im Ortsgebiet der damals noch selbstständigen Gemeinde Oberschöneweide. Das erste Spiel fand am 7. März 1920 statt, bei dem sich Union Oberschöneweide und Viktoria 89 Berlin 1-1 trennten. Die offizielle Eröffnungsfeier erfolgte wenig später am 7. August 1920 mit einem Spiel des damals amtierenden Berliner Meisters Union (Anm.: Oberschöneweide war allerdings erst ab 1. Oktober 1920 ein Teil Berlins) gegen den amtierenden deutschen Meister 1. FC Nürnberg (1-2) vor etwa 7.000 Zuschauern. Die Kapazität des Stadions betrug zu dieser Zeit 10.000 Zuschauer, einschließlich 200 Sitzplatzmöglichkeiten. Anfangs wurde die Spielstätte noch als „Sadowa-Platz“ (auch „Sportplatz Sadowa“) bezeichnet. Sadowa war einerseits die Bezeichnung eines nahe gelegenen Ausflugslokals, benannt nach einer Schlacht im preußisch-österreichischen Krieg 1866, und andererseits bis 1929 der Name des nahe gelegenen Bahnhofs Wuhlheide. Nach und nach etablierte sich jedoch der heute offizielle Name. Diese Bezeichnung resultierte aus dem neben dem Platz gelegenen Forsthaus, das den Namen „Alte Försterei“ trug. Die Heimspielstätte lag dadurch An der Alten Försterei.

Anfahrt mit dem PKW
Die Fahrt in die deutsche Hauptstadt sollte nicht sonderlich aufwendig sein. Über die A72 bis zum Chemnitzer Kreuz und ab da weiter auf der A4 via Dresden bis zum Dreieck Dresden-Nord. Hier den Abzweig auf der A13 in Richtung Berlin nehmen und 151 Kilometer bis zum Schönefelder Kreuz „hochfahren“. Aufgepasst! Verborgen in einer

Der 1. FC Union Berlin baut sein Stadion „An der Alten Försterei“ bis 2020 zu einer erstligareifen rund 37.000 Zuschauer-Arena aus. Dafür will der Zweitligist insgesamt 38 Millionen Euro investieren. Die Stehplätze werden mit 28.692 aber weiter klar die Mehrheit bilden. Foto: stadiumdb.com
weißen Box wartet auf der A13 in Fahrtrichtung Berlin vor der Abfahrt Ortrand ein Super-Blitzer. Der hochmoderne „Poliscan Speed-Blitzer“ hat 30.000 Euro gekostet, mit Laserstrahlen permanent beide Fahrspuren abdecken. Damit soll er mehr Raser erwischen als mit herkömmlicher Technik. Erlaubt sind dort wegen eines Unfallschwerpunktes nur 120 Stundenkilometer. Am Kreuz Schönefeld die A113 weiter in Richtung Berlin-Zentrum folgen und am nächstfolgenden Waltersdorfer Dreieck (5 Km) auf die A117 in Richtung Treptow/Zentrum abbiegen. Von nun an immer geradeaus den Schildern in Richtung Zentrum folgen. Die A117 geht an deren Ende – Ausfahrt: Am Seegraben/Friedrichshain/B96a - über zum „Adlergestell“ (B96a). An der 1. Ampel auf dem Adlergestell (beim grossen OBI Werbeturm, Ausschilderung Köpenick) rechts in den „Glienicker Weg“ einbiegen, der nach den beiden Bahnunterführungen zur Glienicker Strasse wird. Kurz darauf den Strassenverlauf links in Richtung Lichtenberg/Altstadt Köpenick auf der Spindlersfelder Strasse folgen. Nach der Spree-Brücke an der folgenen Ampel nach rechts in der Straße „An der Wuhlheide“ abbiegen. Die Flutlichtmasten sind jetzt schon zu sehen. Wenig später erscheint linker Hand das Stadion. Einen echten offiziellen Gästeparkplatz gibt es hier nicht. Bei rechtzeitiger Anreise läßt sich vielleicht ein Parkplatz entlang der Strasse „An der Wuhlheide“, im späteren Verlauf Lindenstrasse, finden. Ansonsten gilt: In der unmittelbaren Umgebung des Stadions gibt es nur wenige Parkplätze! Auf dem Stadiongelände gibt es vier Behindertenparkplätze, die über die Zufahrt P1 zu erreichen sind. Wer mit viel Zeitpolster anreist kann sich aber ganz entspannt einen Parkplatz in den Seitenstrassen suchen. Tip: Über

Der 1. FC Union Berlin und Aue stehen sich zum 69. Mal in einem Liga-Punktspielspiel gegenüber. Die Gesamtbilanz sieht die Lila-Weißen im Vorteil: 28 Siege, 16 Remis bei 24 Niederlagen. In bisher 34 Gastspielen beim 1.FC Union sprangen 11 Siege heraus. In den letzten drei Gastspielen an der Alten Försterei blieben die Veilchen dort unbesiegt.
Joachimstrasse oder Cardinalstrasse gelangt man auf die Hämmerlingstrasse und von dort auf die Strasse „Am Bahndamm“. Hier gibt es entlang dieser Parkplätze, aber auch schon davor. Fanbusse parken in der Lindenstrasse 18-20, ehemals Lidl. Von dort sind es knapp 100m zum Gästeeingang. Ein Parken der 9er Busse ist hier auch möglich, solange die Kapazität vorhanden ist.
Der Gästebereich mit seinen 2.440 Stehplätzen, befindet sich wie in früheren Zeiten auf der Südseite (Wuhleseite). Von der Straße „An der Wuhlheide“ führt ein Fußweg parallel zur Wuhle zum Gästeeingang: Sektor 5. Sitzplätze Gäste auf der Haupttribüne in Block A1.
Es wird am Spieltag noch ausreichend Gäste Tickets an der Tageskasse geben. Stadionöffnung ist um 13.30 Uhr.

Adresse für Navigationsgeräte: An der Wuhlheide 263 | Alternativ: Lindenstrasse 18-20 (Gäste Parkplatz für Fanbusse beim ehemaligen LIDL)

Entfernung Aue – Berlin (Köpenick) 284 km

Blockplan Stadion Alte Försterei. Quelle: fc-union.de


Spielvorschau bei veilchenpower.de

Infos für Gästefans bei fc-erzgebirge.de
Geschrieben von Burg am 03.08.2018, 21:19   (2764x gelesen)