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INFOS UND ANFAHRT ZUM DFB-POKAL SPIEL IN WUPPERTAL|1. Runde

Sonntag 05. August 2007 - Wuppertaler SV Borussia vs. FC Erzgebirge Aue

WUPPERTAL
Die 1929 gebildete Stadt Wuppertal ging aus der Vereinigung der selbständigen Gemeinden Barmen, Elberfeld, Cronenberg, Ronsdorf, Vohwinkel und des Ortsteils Beyenburg der Gemeinde Lüttringhausen hervor.

Die Stadt der weltberühmten Schwebebahn hat eine ganze Menge zu bieten: Großstadt im Grünen, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum des Bergischen Landes, Universitätsstadt, 360.000 Einwohner, Tanztheater Pina Bausch, Zoologischer Garten in landschaftlich reizvoller Umgebung, bedeutende Museen, Historische Stadthalle, Wuppertal-Institut für Klima, Umwelt, Energie, Energieagentur NRW, verkehrsgünstige Lage im Zentrum von Nordrhein-Westfalen mit den Flughäfen Köln und Düsseldorf in unmittelbarer Nähe.

Umgeben von bewaldeten Bergen liegt die Stadt langgestreckt im engen Tal der Wupper und verliert sich am Stadtrand in hügeligen Wiesen und weiten Wäldern des Bergischen Landes. Von jedem Punkt der Stadt sind Wald und ausgedehnte Grünanlagen in wenigen Minuten erreichbar. Reizvolle Überraschungen warten auf den Besucher: insgesamt 8723 öffentliche Stufen sind nötig, um Höhen und Tiefen - Wuppertal liegt 100 bis 350 Meter hoch - zu überwinden. Interessante Ein- und Ausblicke entschädigen für die Mühe des Treppensteigens. Weitläufige Einkaufsbereiche locken zum ausgiebigen Bummel - mit Einkaufscentern, Galerien und Boutiquen für jeden Geschmack. Die Vorzüge der bergischen Küche lassen sich in der gehobenen Gastronomie ebenso entdecken wie in originellen und gemütlichen Kneipen, die es hier an jeder Ecke gibt. Zu den landschaftlich schönsten Tiergärten der Welt gehört der Wuppertaler Zoo. In dem 20 Hektar großen Parkgelände finden 5.000 Tiere in rund 500 Arten aus allen Erdteilen ein Zuhause. In den modernen Tierhäusern kann der Besucher u.a. Menschenaffen, Affen, Bären, Großkatzen, Elefanten, Vögel, Fische und Reptilien aus nächster Nähe beobachten.
Die zentrale Lage der Stadt hat viel zu ihrer wirtschaftlichen Bedeutung beigetragen: Wuppertal hat 11 Autobahn-Anschlussstellen (A1, A46), IC- und ICE-Anschluss - und die Flughäfen von Düsseldorf und Köln liegen mit rund einer halben Stunde Fahrzeit vor der Tür.
Ein breites Hotelangebot macht die Stadt auch für Geschäftsbesucher der benachbarten Messestädte zu einer attraktiven Alternative.
Im Stadtverkehr bewährt sich seit 1900 die weltweit einmalige Schwebebahn - das Wahrzeichen der Stadt, Symbol für unternehmerischen Pioniergeist und Zuverlässigkeit. Täglich schweben über 75.000 Fahrgäste kreuzungs- und staufrei auf der 13,3 Kilometer langen Strecke - 8 m über der Straße und 12 m über dem Fluss.
ACHTUNG: Wegen Umbauten ist der Schwebebahnverkehr an den folgenden Tagen eingestellt: 04.+05. August 2007.
Diese quicklebendige Bahn präsentiert sich nicht nur als Wahrzeichen und Denkmal, sondern auch seit der Einweihung im Jahr 1900 als ein für Wuppertal unentbehrliches Verkehrsmittel. Eis und Schnee stören sie wenig. Bei einer Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h dauert die luftige Fahrt von Endstation zu Endstation knapp 35 Minuten. Insgesamt gibt es an der 13,3 Kilometer langen Strecke 20 Bahnhöfe - vom Jugendstil-Bahnhof Werther Brücke bis zur supermodernen, erst 1999 eröffneten Glaskonstruktion Kluse.
Die Schwebebahn, die sich “wie ein stahlharter Drachen mit vielen Bahnhofsköpfen und sprühenden Augen über den Fluss legt und wendet” (so die Dichterin Else Lasker-Schüler, bekannteste Tochter der Stadt) war für die Wuppertaler keine Liebe auf den ersten Blick:
Aufgebrachte Bürger schrien Zeter und Mordio, als die traditionsreichen Schwesterstädte Barmen und Elberfeld - erst viel später (1929) schlossen sie sich mit weiteren Gemeinden zur Großstadt Wuppertal zusammen - um die Jahrhundertwende grünes Licht für den Bau des “Tausendfüßlers” gaben.


Foto: DSS´92 (August 2000)

Stadion
Die ehrwürdige Heimstatt des Wuppertaler SV-Borussia (Fussion mit dem Stadtrivalen Boruussia Wuppertal am 1.7.2004) wurde am 05. Oktober 1924 nach nur halbjähriger Bauzeit als Bergisches Stadion eingeweiht und wies bereits damals ein Fassungsvermögen von 40.000 Zuschauern auf. Die zwölf Meter breite und 500 Meter lange Radrennbahn (in den Kurven 8 Meter hoch) bildete die Bühne v.a. für Steherrennen, aber bald pesten hier auch Motorräder und Kleinautos durch die Steilkurven – die Bahn galt als eine der schnellsten in Europa. Fast nebensächlich waren da fast die Fußballspiele die im alsbald umbenannten „Elberfelder Stadion“ stattfanden. 1957 erhielt die Arena, für die sich mittlerweile der Name „Stadion am Zoo“ eingebürgert hatte, eine Flutlichtanlage. Notdürftig auf Vordermann gebracht wurde die Spielstätte im Jahre 1972, anlässlich des Aufstiegs des Wuppertaler SV in die Bundesliga. Drei Jahre hielt sich der WSV im Oberhaus, erreichte 1973 als Neuling gar den UEFA-Cup, doch dann ging´s wieder abwärts. Auch mit dem Stadion. 1991 startete man daher umfangreiche Umbau- und Renovierungsarbeiten, an deren Ende am 05. Dezember 1993 die Eröffnung der neuen Haupttribüne mit ihren 5.000 Sitzplätzen stand. Das schmucke Teil verschlang die Kleinigkeit von 32 Mio. DM!, da die rückwärtige Schildwand unter Denkmalschutz stehen und somit erhalten werden musste.



Die Kapazität liegt derzeit bei 18.000 - wird auf Endstufe 25.000 bis 28.000 ausgebaut. Derzeit werden beide Hintertortribünen gebaut. Die alte Radrennbahn hat ausgedient. Später soll die Gegengerade noch ausgebaut werden.



Die Fahrt ins „Bergische“ geht über die A4 und Eisenach bis zum Kirchheimer Dreieck. Weiter auf der A7 in Richtung Kassel und dort Wechsel auf die A44. Am Kreuz Dortmund|Unna auf die A1 in Richtung Köln und am Kreuz Wuppertal|Nord weiter auf der A46 in Richtung Düsseldorf. Die A46 am Sonnborner Kreuz verlassen. Nun folgt man einfach an der Ampel den Beschilderungen in Richtung „Stadion Zoo“. Wenig später taucht dann auch schon rechter Hand die Schwebebahn und das Stadion „Am Zoo“ auf. Zu beachten ist, das auch die Besucher des nahen Zoo, die Parklätze mit in Beschlag nehmen. Der Gästeblock befindet sich in der Nordkurve (Anzeigetafel).



Die Eintrittspreise an der Tageskasse betragen: Stehplatz|Vollzahler 8 € und ermäßigt 5 €. Sitzplätze auf der überdachten Haupttribüne (Block R für Gäste vorgesehen) 11 €.
Entfernung Aue – Wuppertal ca. 530 Km.
Geschrieben von Burg am 26.07.2007, 22:18   (1878x gelesen)   

Aktuelle News
miruquidi schreibt am 27.07.2007, 18:16:
kleine Verbesserung:
Geburtstag: 28.11.1820
Todestag: 05.08.1895

miruquidi

Aktuelle News
miruquidi schreibt am 27.07.2007, 18:14:
Übrigens ist Friedrich Engels am 05.08.1820 in Barmen (heute Wuppertal) geboren. Sein Todestag jährt sich gerade am 05.08. zum 102. Mal.
Nur zur Anmerkung

miruquidi