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ANFAHRT UND INFOS ZUM AUSWÄRTSSPIEL IN SANDHAUSEN

Sandhausen, Sa. 28. März 2009 – Hardtwaldstadion (Anstoß 14 Uhr)

Gästeeingang in Sandhausen. Foto: burg

Sandhausen mit seinen 14.300 Einwohnern (Stand 2007) wurde 1262 unter dem Namen „Santhusen“ erstmals urkundlich erwähnt. Der Name kommt von den eiszeitlichen die an den Ort angrenzen. Die Gemeinde im nordwestlichen Baden-Württemberg gehört zum Rhein-Neckar-Kreis und liegt etwa acht Kilometer südlich von Heidelberg.

Sandhausen – das klingt nach Dorffußball. Doch Vorsicht: Der SV Sandhausen kickt schon seit den 40er Jahren in den oberen Spielklassen im deutschen Fußball mit und hat schon für so manche Überraschung sorgen können. 1978 und 1993 wurden die Nordbadener Deutscher Amateurmeister.

Der SVS trägt seine Heimspiele am südlichen Stadtrand und idyllisch am Wald gelegenen Hardtwaldstadion aus. Das 1958 erbaute Stadion verfügt derzeit über 10.231 Plätze. Davon sind 2.954 überdachte Sitzplätze.

Blick von der Haupttribüne auf die Gegengerade (Gäste) und die nicht überdachte Hintertorseite im Westen. Foto: burg


Das Stadion Areal (Waldsportplatz) entstand schon in den 20er Jahren damals noch mit einem Sandplatz. Erst 1961 wurde ein Rasen verlegt. 1987/88 kam die überdachte Haupttribüne (600 Plätze) hinzu. Unter der Tribüne befindet sich neben den Sanitäranlagen, den Presseräumen und den Vorstandsbüros auch eine kleine Wohnung, welche als Übernachtungsmöglichkeit für Testspieler genutzt wird. In der Saison 2001/02 wurde eine Flutlichtanlage installiert, die die Richtlinien für die 2. Bundesliga erfüllt.

Im Sommer 2008 musste das Stadion an die Richtlinien für die neue 3.Liga angepasst werden. So wurde provisorisch eine Stahlrohrtribüne mit 2300 überdachten Sitzplätzen erstellt, ein VIP Haus gebaut, eine Videoleinwand installiert sowie die Einrichtungen für Presse und Polizei erweitert. Eingegangen in die Fußball-Geschichte ist das Stadion am 27. August 1995. An jenem Sonntag besiegte der SV Sandhausen die Bundesligamannschaft des VfB Stuttgart in der ersten Runde des DFB-Pokals im Elfmeterschießen mit 15:14. Dies ist das torreichste Ergebnis in der Geschichte des Wettbewerbs.

Für die Fahrt mit dem Auto ins nordbadische Sandhausen empfiehlt sich die Route über Nürnberg (analog wie zu den Fahrten nach Kaiserslautern|Freiburg|Karlsruhe).
Die A72 anvisieren und über Hof dann später weiter auf der A9 bis zum Autobahnkreuz Nürnberg-Ost fahren. Hier Wechsel auf die A6 in Richtung Heilbronn und ca. 207 Kilometer später auf der A6 ist das Kreuz Walldorf erreicht. Jetzt in Richtung Heidelberg|Darmstadt|Frankfurt auf der A5 abbiegen und schon die nächste Ausfahrt Walldorf|Wiesloch nehmen. Nach der Abfahrt gleich links in die „Josef-Reiert-Straße“ abbiegen, bis zum Kreisverkehr und hier rechts ab in die „Carl-Zeiss-Strasse“. Vorfahren bis zur „Roter Strasse“, dann links abbiegen und auf dieser Strasse immer in Richtung Sandhausen bleiben bis zur Abfahrt Sandhausen-Süd. Links abbiegen und auf der „Hauptstrasse“ ca. 500m bleiben, bis unmittelbar vor dem Ortseingang Sandhausen. An der Einmündung zur Jahnstrasse liegt nicht zu übersehen das Hardtwaldstadion. Parkplätze können schon entlang der Hauptstrasse gesucht werden. Der Gästeeingang befindet sich unmittelbar kurz vor dem Kreuzungs Bereich Hauptstraße|Jahnstraße.

Hardtwaldstadion in Sandhausen. Hinten die neue Stahlrohrtribüne. Foto: burg

In Sandhausen steht die gesamte unüberdachte Stehplatz-Gegengerade und ein kleines Stück der Hintertorseite im Westen zur Verfügung. Die Stehtraversen befinden sich, wie auch der Rest des Stadions, in einem sehr gepflegten Zustand. Ein Sitzplatz-Block auf der neuen überdachten Hintertortribüne steht den Gästen ebenfalls zur Verfügung. Bei rechtzeitiger Anreise kann auch ein Besuch im Hardtwald-Stadionrestaurant eingeplant werden. Dieses öffnet an Spieltagen 2 Stunden vor Anstoß.

Für Navi Freunde hier die Adresse: Jahnstraße 1 | 69207 Sandhausen

Entfernung Aue – Sandhausen ca. 428 Km
Geschrieben von Burg am 24.03.2009, 10:51   (1520x gelesen)