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FC Erzgebirge Aue: Dirk Böhme - Nikolce Noveski, Petr Grund, Holger Hasse - Borislav Tomoski, Marco Kurth, Radek Sionko, Matthias Heidrich - Ronny Jank (70. Roman Müller), Swen Dreyer (52. Maik Kunze), Rostislav Broum; Trainer: Gerd Schädlich
1. FC Magdeburg: Miroslav Dreszer - Bodo Schmidt, Mario Kallnik, Andreas Golombek - Adeck-Akah Mba, Petr Maslej, Dirk Hannemann, Dirk Fengler, Klaus Dietrich - Leo Uzoma (80. Vlado Papic), Pavel Dobry
Tore: 1:0 Radek Sionko (78.); 2:0 Maik Kunze (81.)
Schiedsrichter: Michael Weiner (Hasede)
Zuschauer: 4000
Gelbe Karte: Matthias Heidrich (2.) / Miroslav Dreszer, Mario Kallnik (2.), Dirk Fengler (3.), Petr Maslej
Sturmlauf des FC Erzgebirge spät belohnt
Ein Doppelschlag in der Schlussphase von Radek Sionko (79. Minute) und Maik Kunze (81.) hat den Sturmlauf des FC Erzgebirge Aue gegen den 1. FC Magdeburg am Mittwoch Abend noch belohnt. Mit 2:0 (0:0) gewannen die Veilchen, die das Heimspiel über 90 Minuten klar dominierten, aus der Vielzahl an Chancen aber insgesamt zu wenig machten.
Trainer Gerd Schädlich setzte gegen den Aufsteiger auf volle Offensive. Erstmals in dieser Saison brachte er für Roman Müller mit Ronny Jank von Beginn an einen dritten Angreifer. Und in der Tat stürmte nur eine Mannschaft, die der Gastgeber. Dreimal bewahrte FCM-Torhüter Dreszer vor der Pause mit tollen Reflexen seine Mannschschaft vor einem Rückstand. Bei einem Schuss aus 7 Metern von Rostislav Broum (17.) rettete der Pole ebenso großartig wie bei einem Noveski-Kopfball (33.) und Matthias Heidrichs Freistoß (41.). Auch Swen Dreyer (21.) und Jank (24./40.) konnten ihre Gelegenheiten vor dem Pausentee nicht nutzen.
Das Auslassen der Chancen setzte sich mit Wiederanpfiff fort. Sionko stand in der 48. Minute völlig frei vor Dreszer, der den unplatzierten Schuss des Tschechen aber sicher parierte. Aue spielte weiter mit viel Aufwand, Zählbares sprang zunächst aber nicht heraus. Sionko (62.), Spielgestalter Borislav Tomoski (68.) und Kunze (74.) verzogen in aussichtsreichen Positionen. Kurz zuvor war Sionkos Tor wegen Abseits aberkannt worden. Bei Tomoskis direktem Freistoß (73.) war Dreszer wieder zur Stelle. Magdeburg - nur einmal in 90 Minuten vor dem Auer Tor - blieb am Mittwoch Abend den Beweis der Regionalligatauglichkeit schuldig. Freie Presse, 23.08.2001
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