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FC Wismut Aue: Jörg Weißflog - Mario Nickeleit, Volker Schmidt, Enrico Barth - Dirk Weitze, René Hecker, Sylvio Reich (46. Mirko Reichel), John Bemme, Tom Stohn - Jörg Kirsten, Steven Zweigler (82. Maik Faßl); Trainer: Heinz Eisengrein
Wacker Nordhausen: Roland Fienhold - Jens Ludwig, Uwe Etzrodt, Steffen Klause, Ralf Gerlach - Ingo Görke, Frank Schneider (85. Marco Meldau), Marko Große, Marco Weißhaupt - Frank Ludwig (85. René Kiel), Ralf Heider; Trainer: Klaus-Dieter Koschlik
Tore: 1:0 Steven Zweigler (41.); 2:0 René Hecker (75.)
Schiedsrichter: Andreas Schrank (Glauchau)
Zuschauer: 1100
Gelbe Karte: John Bemme, Jörg Kirsten / Frank Ludwig, Jens Ludwig, Uwe Etzrodt, Marco Meldau, Frank Schneider
Mit Elan nach Aussprache
Präsidium und Mannschaft des FC Wismut Aue saßen in der vergangen Woche gemeinsam an einem Tisch. Man wollte die Fehler des Vorjahres nicht wiederholen, als man zu spät miteinander sprach. Vizepräsident Dr. Ullmann gegenüber "Freie Presse": "Die Spieler haben offen mit uns gesprochen, ich glaube sie haben begriffen, um was es geht." Den ersten Baustein dafür legten die Veilchen am Sonnabend mit einem jederzeit sicheren 2:0-Erfolg über die wiedererstarkten Thüringer.
 Libero Volker Schmidt hatte viele gute Szenen. Hier bedrängt er die Gästespieler Große und Fienhold. Foto: Frank Kruczynski Die Begegnung selbst begann mit einer Riesenchance für die Gäste. Grosse tauchte nach sechs Minuten frei vor Jörg Weißflog auf, verstolperte sich jedoch. In der Folgezeit übernahm Wismut die Initiative. In der 21. Minute war die Auer Führung eigentlich fällig. Doch John Bemme konnte von den nicht immer zimperlich zu Werke gehenden Gästen im letzten Moment noch abgeblockt werden. Das 1:0 schaffte dann Steven Zweigler per Kopf nach einem 35-m-Freistoß von Tom Stohn.
In der zweiten Halbzeit spielten die Erzgebirgler druckvoller. Vor allem wenn Libero Volker Schmidt mit in den Angriff aufrückte, drohte den Gästen immer wieder Gefahr. Als 15 Minuten vor Schluß Rene Hecker urplötzlich aus zwanzig Meter abzog, der Ball noch kurz abgefälscht wurde, hieß es 2:0. Lothar Bösecke, Freie Presse, 09.09.1991
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