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FC Wismut Aue: Jörg Weißflog - Mario Nickeleit, Volker Schmidt, Enrico Barth - Dirk Weitze, Jan Schmidt, Mirko Reichel (80. Sylvio Reich), Tom Stohn - Jörg Kirsten, Steven Zweigler (70. John Bemme), René Hecker; Trainer: Heinz Eisengrein
Bornaer SV: Thomas Bochmann - Sylvio Schaller, Dirk Majetschak, Steffen Hermanns, Frank Weidner, Lutz Quaas, Werner Kamenz - Sven Tischoff, Lutz Büttner (69. Maik Hausmann), Frank Teubel - Thomas Richter; Trainer: Konrad Schaller
Tore: 1:0 Jörg Kirsten (Handelfmeter, 11.); 2:0 Mirko Reichel (22.); 3:0 Mirko Reichel (60.); 4:0 René Hecker (67.); 5:0 Jörg Kirsten (75.); 6:0 Jörg Kirsten (80.)
Schiedsrichter: Burkhard Pleßke (Coppanz)
Zuschauer: 1050
Gelbe Karte: René Hecker, Tom Stohn / Frank Weidner, Lutz Büttner, Lutz Quaas
Gäste ohne Chancen
Mit dem BSV Borna empfing der FC Wismut Aue gestern den Tabellenneunten der Amateuroberliga, Staffel Süd. Wismut wollte mit einem weiteren Heimsieg Anschluß zum Tabellenführer Zwickau halten. Dies gelang der Mannschaft eindrucksvoll. Nachdem gleich zu Beginn der Partie Steven Zweigler (Kopfball) und Volker Schmidt (Freistoß) zwei Chancen zum Führungstreffer hatten, verwandelte Kirsten bereits nach elf Minuten sicher einen Handstrafstoß. Aue war im weiteren Spielverlauf die klar bessere Mannschaft. Als sich Tom Stohn nach 22 Minuten linksaußen durchsetzte, war es Mirko Reichel, der seine präzise Eingabe per Kopf zum 2:0 verwandelte.
In der zweiten Halbzeit nahm die Überlegenheit der Auer noch drastisch zu. Wismut spielte die Gäste förmlich an die Wand. Vor allem, wenn Aue über außen kam, brannte es jedesmal lichterloh im Bornaer Strafraum. Die logische Folge waren weitere sehenswert herausgespielte Treffer. Besonders tat sich dabei Aues Torjäger Jörg Kirsten (3) hervor, der nunmehr 13 Treffer auf seinem Konto hat.
Die Gäste hatten dem druckvollen und variantenreichen Spiel der Auer nichts entgegenzusetzen. Trainer Heinz Eisengrein: "Meine Mannschaft hat nahtlos an die gute Leistung der Vorwoche angeknüpft." Gästetrainer Konrad Schaller blieb der Pressekonferenz fern. Lothar Bösecke, Freie Presse, 21.10.1991
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