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FC Wismut Aue: Jörg Weißflog - Mario Nickeleit, Volker Schmidt, Jan Schmidt (80. Sylvio Reich), Volker Wetzel - Dirk Weitze, René Hecker, Jens Möckel (55. Maik Faßl), Mirko Reichel - Jörg Kirsten, Tom Stohn; Trainer: Heinz Eisengrein
FC Stahl Riesa: Jens Kümmel - Uwe Hecht, Sven Kretzschmar, Roland Rüster, Volker Hennig - Thomas Runge (87. Mirko Schollbach), Carsten Lehmann (76. Thomas Goldbach), Silvio Huß - Andre Scholz, Ralph Vogel, Steffen Herfurth; Trainer: Wolfram Meinert
Tore: 0:1 Steffen Herfurth (37.); 1:1 René Hecker (59.)
Schiedsrichter: Jörg Keßler (Wogau)
Zuschauer: 1100
Gelbe Karte: Tom Stohn / Roland Rüster, Silvio Huß, Ralph Vogel
Indiskutable Leistung
Das letzte Heimspiel des Jahres 1991 in der Amateuroberliga, Staffel Süd, sollten die Kicker des FC Wismut Aue ganz schnell zu den Akten legen. Hatte die Mannschaft am Dienstag zuvor gegen den 1. FC Nürnberg noch groß aufgespielt, so bot sie am Freitagabend gegen den Tabellenelften Riesaer Sportverein eine indiskutable Leistung.
Besonders die ersten 45 Minuten ließen viele Wünsche offen. Dem Gegner wurde in dieser Zeit nicht der notwendige Druck entgegen gebracht, um ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen. Riesa begann selbstbewußt, stellte sich keineswegs hintenrein. Die erste große Chance im Spiel besaßen die Gäste bereits durch Ralf Vogel. Seinen Kopfball parierte Weißflog großartig. Der Führungstreffer der Gäste war bezeichnend für das Auer Spiel in dieser Phase. Ballverlust im Mittelfeld, Riesa über zwei Stationen im Auer Strafraum, und Herfurth ließ sich diese Chance nicht entgehen.
Der FC Wismut spielte erst nach dem 1:1 Ausgleichtreffer. Reichel hatte sich auf Rechtsaußen durchgesetzt, seine präzise Eingabe verwandelte Hecker überlegt, so wie es die Zuschauer eigentlich von Beginn an erhofft hatten. Lothar Bösecke, Freie Presse, 01.12.1991
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