Saisonstatistiken des FC Erzgebirge Aue

Regionalliga Nordost 1998/99

Spielbericht

23. Spieltag - Mittwoch, 17.03.1999 - 19:00

FC Erzgebirge Aue - 1. FC Dynamo Dresden 3:2 (1:1)


FC Erzgebirge Aue: Sven Beuckert - Hagen Schmidt, Udo Tautenhahn, Steven Zweigler - Ronny Thielemann, Enrico Barth (83. Ervin Skela), Holger Hasse (66. Mentor Miftari), Borislav Tomoski, Valeriy Lakhmay - Mike Sadlo, Marek Nowacki (79. Marian Pagels); Trainer: Holger Erler

1. FC Dynamo Dresden: Thomas Köhler (46. Boris Jovanovic) - Dirk Oberritter, Jens Wahl, Falk Terjek - Ladislav Kuna, Silvio Schröter, Antoni Jelen (56. Sascha Schönfeld), Gabor Nagy, Frank Kaiser, Radoslav Kozinka - Rico Hanke (46. Matthias Großmann); Trainer: Rolf Schafstall

Tore: 1:0 Steven Zweigler (15.); 1:1 Jens Wahl (Foulelfmeter, 42.); 1:2 Gabor Nagy (48.); 2:2 Udo Tautenhahn (66.); 3:2 Ervin Skela (87.)

Schiedsrichter: Helmut Bley (Sehma)

Zuschauer: 2350

Gelbe Karte: Ronny Thielemann (8.), Udo Tautenhahn (8.) / Antoni Jelen, Sascha Schönfeld

Skela schießt Siegtor für Erzgebirger

Der FC Erzgebirge Aue hält Anschluß an das führende Sextett der Fußball-Regionalliga. Gegen Dynamo Dresden kamen die Veilchen gestern in einem Nachholespiel zu einem hochverdienten 3:2 (1:1)-Erfolg. In einer mitreisenden Partie war Ervin Skela der Matchwinner für die Veilchen.

Nach vorsichtigem Beginn von beiden Seiten schlug es schon nach einer Viertelstunde im Dresdner Gehäuse ein. Ein indirekter Freistoß von Steven Zweigler, der unhaltbar abgefälscht wurde, landete zum 1:0 im Netz. Valeri Lakhmay (26.) hatte nach starker Vorarbeit von Borislav Tomoski den nächsten Treffer auf dem Fuß. Völlig freistehend jagte er das Leder über den Dynamo-Kasten. Nachdem Marek Nowacki (29.) mit einem Schuß an Keeper Köhler gescheitert war, kamen auch die Gäste gefährlich zum Zuge. Libero Wahl setzte einen Freistoß ans Lattenkreuz (31.). Der Ausgleich fiel trotzdem, allerdings war der Elfmeterpfiff nach einer Rangelei zwischen Zweigler und Hanke sehr umstritten. Wahl ließ sich die Chance nicht entgehen.

Nach dem Pausentee schockte Dresden die Auer zunächst mit einem Kontertor, doch ab der 60. Minute drehte die starken Lindemann-Schützlinge auf. Nach dem Ausgleich durch Udo Tautenhahn, der per Kopf erfolgreich war, erzielte der eingewechselte Skela aus dem Gewühl heraus den verdienten Siegtreffer. Uli Steudel, Freie Presse, 18.03.1999