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Lok Altmark Stendal: Kevin Nethe - Holm Kraska (56. Dirk Marscheider), Sasa Dadunaschvili, Ali Moustapha - Jörn Schulz, Patrick Zimmermann (46. Mate Biro), Sylvio Demuth, Henry Berg (76. Sascha Himmelstedt), Dariusz Marciniak - Khvicha Shubitidze, Rainer Wiedemann; Trainer: Fritz Bohla
FC Erzgebirge Aue: Sven Beuckert - Hagen Schmidt, Mentor Miftari (23. Valeriy Lakhmay), Enrico Barth - Steven Zweigler, Frank Seinig, Rico Reinold, Ronny Thielemann, Holger Hasse - Borislav Tomoski, Marek Nowacki (55. Mike Sadlo); Trainer: Holger Erler
Tore: 1:0 Rainer Wiedemann (9.); 2:0 Dariusz Marciniak (22.); 2:1 Steven Zweigler (25.); 2:2 Borislav Tomoski (60.); 2:3 Ronny Thielemann (78.); 3:3 Rainer Wiedemann (Foulelfmeter, 84.)
Schiedsrichter: Gerd Köpp (Berlin)
Zuschauer: 538
Gelbe Karte: Mate Biro, Ali Moustapha, Holm Kraska, Dirk Marscheider / Hagen Schmidt (17.), Ronny Thielemann (11.), Sven Beuckert (2.)
Gelb/Rote Karte: Sylvio Demuth (88., wiederholtes Foulspiel) / -
Predigt zeigt Wirkung
Aue spielt 3:3 in Stendal - Lindemann unzufrieden
Aues Manager Lutz Lindemann war nach dem 3:3-Remis in Stendal unzufrieden: "In einigen Situationen haben wir kläglich versagt. Nachdem es zur Halbzeit in der Kabine sehr laut war, wurde es besser. Bei einigen Akteuren, die in der 2. Bundesliga spielen wollen, weiß ich allerdings nicht, wo sie das wollen. Sie sollten sich mal an der Professionalität von Rainer Wiedemann ein Beispiel nehmen."
Stendals Torjäger untermauerte das in diesem Spiel nachdrücklich. Als er in der neunten Minute völlig unbedrängt am Torraum zum Kopfball hochsteigen konnte, war das 1:0 fällig. Aue erwies sich dennoch weiter wohlgesonnen. Beim 2:0 für Lok waren sich Libero Mentor Miftari und Keeper Sven Beuckert uneins. Dariusz Marciniak ging dazwischen und spitzelte das Leder ins Tor (22.). Aue reagierte: Miftari wurde gegen Lachmai ausgewechselt. Den Liberoposten übernahm Holger Hasse. Nun standen die Gäste in der Abwehr wesentlich sicherer. Nur kurze Zeit später nahm Lok-Torhüter Kevin Nethe ein Rückspiel mit der Hand auf. Den fälligen Freistoß nutzte Steven Zweigler mit knallhartem Schuß unter die Latte zum 1:2.
Mit Beginn der zweiten Spielhälfte verstärkten die Auer den Druck, Borislav Tomoski konnte ohne große Mühen durch die Stendaler Deckung spazieren und den Ausgleich erzielen. Ronny Thielemann schoß sogar zum 3:2 ein. Doch die Stendaler bäumten sich noch einmal auf. Nachdem Beuckert den durchgebrochenen Marciniak von den Beinen holte, entschied Referee Köpp auf Elfmeter. Wiedemann, der erfolgreichste Torjäger der Nordoststaffel, ließ sich diese Chance nicht entgehen. WS, Freie Presse, 17.05.1999
 Saisonfinale. Auer Mannschaft und einige der mitgreisten Fans nach dem letzten Spiel im Stendaler Hölzchen. Foto: Burg | 
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