Fan-Projekt Aue e.V. |
Kurzgeschichte |
1996: |
Gründung des Vereines |
1997: |
Eintragung des Vereines
zunächst ehrenamtliche Arbeit des damaligen Vereinsvorsitzenden, später
durch 2 ABM-Kräfte verstärkt |
1998: |
Ausrichtung der Jahrestagung der BAG, die Bewerbung um eine halbe
Stelle eines Streetworkers wird abgelehnt, ebenso die Bildung eines
Pilotprojektes Sachsen in der Regionalliga |
1999
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2004: |
Weiterführung der Arbeit entweder ehrenamtlich oder über ABM und AFL
3 Teilnahmen am Runden Tisch gegen Gewalt im Landtag Dresden |
2005: |
Übernahme der Trägerschaft durch den Kreisjugendring Westerzgebirge
e.V. in Schneeberg, Schaffung einer hauptamtlichen Stelle in der 2.
Bundesliga, Beschäftigung von 3 Mitarbeitern auf Basis 1 Euro-Job |
Zweck |
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in erster Linie eine Förderung der Jugendhilfe |
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ausschließlich und unmittelbar gemeinnützig, selbstlos tätig,
verfolgt keine eigenwirtschaftliche Zwecke |
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Organisation und Vermittlung von Angeboten, Treffen und
Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche |
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Zusammenarbeit mit Vereinen und Projekten der Jugendarbeit zur
Schaffung von Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche |
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Durchführung von Projekten der Jugendhilfe und des Sports |
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Betreuung der Fans des FC Erzgebirge Aue bei Heimspielen und bei
Auswärtspartien |
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Zusammenarbeit mit dem FC Erzgebirge Aue und allen anderen
Institutionen, die mit der Fanszene im Zusammenhang stehen |
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Öffentlichkeitsarbeit |
Ziele |
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Erreichung des Zuganges zur Lebenswelt der Jugendlichen und ihren
spezifischen Bedürfnissen |
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Bereitstellung von vorbeugenden Angeboten, Einzelfallhilfe sowie
Gruppenarbeit zur Verringerung der Gewalt unter den einzelnen Gruppen
bei den Spielen des FC Erzgebirge Aue |
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Kooperation mit Institutionen, wie z.B. Sportvereinen,
Ordnungsdiensten, Justiz, Einrichtungen der Jugend- und Sozialhilfe
sowie Schulen |
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Schaffung eines Vertrauensverhältnisses zwischen relevanten, oft mit
Problemen belasteten Fußballanhängern und dem Verein |
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Steigerung von Selbstwertgefühl und Verhaltenssicherheit der
Jugendlichen im Rahmen von Selbstregulierungsmechanismen |
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Abbau extremistischer Orientierungen (Vorurteile, Feindbilder,
Ausländerfeindlichkeit) sowie delinquenter und Delinquenz begünstigender
Verhaltensweisen |
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Schaffung eines Klimas, in dem gesellschaftliche Institutionen zu
mehr Engagement für Jugendliche bewegt werden können |
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Rückbindung jugendlicher Fußballanhänger an ihre Vereine |
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