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SV Wilhelmshaven: Alexander Ogrinc - Rasim Suksur, Marko Kück, Bernd Heemsoth (70. Artur Farh) - Sebastian Lodter, Marcus John, Sven Fischer, Heiko Bonan, George Alhassan (80. Hakan Cengiz) - Sebastian Wojcik, Valdas Ivanauskas (88. Marc Bury)
FC Erzgebirge Aue: Dirk Böhme - Udo Tautenhahn, Radek Sionko, Petr Grund, Holger Hasse - Borislav Tomoski, Marco Kurth (89. Marcel Salomo), Roman Müller - Veselin Popovic (60. Jörg Kirsten), Ronny Jank (46. Maik Kunze), Marian Pagels; Trainer: Gerd Schädlich
Tore: 1:0 George Alhassan (11.); 1:1 Veselin Popovic (55.); 1:2 Holger Hasse (67.); 2:2 Valdas Ivanauskas (86.)
Schiedsrichter: Frank Meiwes (Rheda-Wiedenbrück)
Zuschauer: 600
Gelbe Karte: Rasim Suksur, Sven Fischer (6.), Marcus John (3.) / Borislav Tomoski, Roman Müller (4.), Ronny Jank (3.)
Popovic trifft für FC Erzgebirge
2:2 (0:1) spielte Fußball-Regionalligist Erzgebirge Aue gestern Abend beim SV Wilhelmshaven. Mehr als dieser Punkt sprang für die Elf von Gerd Schädlich nicht heraus. Denn schon früh lag der FCE zurück. Einen 20-m-Schuss von George Alhassan fälschte Marco Kurth so unglücklich ab, dass sich FCE-Keeper Dirk Böhme vergeblich nach der Bogenlampe streckte.
Die Veilchen gefielen dennoch in ihrer Spielweise, allerdings fehlte zunächst im Angriff die Durchschlagskraft. Die Gastgeber fanden nach der Führung zu alter Sicherheit zurück und erarbeiteten sich einige Chancen. Vor allem auf die taktische Umstellung - Heiko Bonan wechselte vom Libero-Posten für Bernd Heemsoth ins offensive Mittelfeld - konnten sich die Auer nur schwer einstellen. Zum Glück behielt Böhme die Übersicht. Der Schlussmann des FCE verhinderte kurz vor dem Pausentee, als SV-Stürmer Valdas Ivanauskas freistehend zum Schuss kam, in großer Manier einen höheren Rückstand. Seine Glanzleistungen hielten in der zweiten Halbzeit an. Immer wieder parierte der 32-jährige Routinier und hielt so die Partie offen. In der 55. Minute überraschten die Gäste mit dem Ausgleich. Veselin Popovic markierte nach starkem Antritt mit einem Distanzschuss sein erstes Tor für Aue, musste aber danach verletzt raus. Dafür sprang Holger Hasse (68.) ein. Der Linksfuß erhöhte auf 2:1. Drei Minuten vor Ultimo rutschte Roman Müller am Fünf-Meter-Raum das Leder über den Spann, so dass Ivanauskas noch zum verdienten Remis kam. Ralf-Knut Voigt, Freie Presse, 09.12.2000
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